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Ausbildungen zu Seelssorgerinnen und Seelsorgern
im Bistum Würzburg
Der Beruf
Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten im Bistum Würzburg
- vermitteln die christliche Botschaft in Schule, Kitas, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung
- feiern Gottesdienste und entwickeln neue Formen, den Glauben zu leben
- motivieren, befähigen und unterstützen Menschen in ihrem christlichen Engagement
- beraten und begleiten Menschen in Lebens- und Glaubensfragen und in Notlagen
- vernetzen Menschen und Gruppen, die in Kirche und Gesellschaft aktiv sind
- übernehmen in ihrem Dienst Leitung und Verantwortung für Gemeinden, Verbände, Teams und Menschen
- fördern mit ihrer theologischen Fachkompetenz die Weiterentwicklung von Kirche in der Welt
- arbeiten im Sinne einer innovativen, nachhaltigen und zukunftsfähigen Pastoral
Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten leisten durch ihre fundierte theologische Qualifikation einen spezifischen Beitrag für die Verwirklichung der Kirche im Kontext gesellschaftlicher Pluralität. Deshalb ist dieser Beruf zukunftsträchtig, anspruchsvoll und notwendig zugleich.
Fachliche Voraussetzungen
- allgemeine Hochschulreife
- und Studium der Katholischen Theologie mit dem Abschluss Magister/Magistra Theologiae (Regelstudienzeit: 10 Semester).
Antworten zu Fragen rund um das Studium finden Sie beispielsweise auf der Seite der Theologischen Fakultät an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Es gibt auch die Möglichkeit, mit dem Staatsexamen für den Religionsunterricht in der Sekundarstufe II den Weg hin zum Pastoralreferenten bzw. zur Pastoralreferentin zu gehen. In diesem Fall sind theologische Ergänzungsstudien erforderlich. Weitere Informationen dazu erhalten Sie bei der Ausbildungsleitung.
Persönliche Voraussetzungen
- Interesse und Neugier haben, Neues kennenzulernen
- fähig sein, mit Menschen in Kontakt zu treten und Beziehungen zu gestalten
- bereit sein, eigene Überzeugungen in Frage stellen zu lassen
- Unsicherheit, Anfragen und offene Situationen aushalten können
- vom eigenen Glauben erzählen können
- selbstverantwortlich und lebenslang lernen wollen
- Freude daran haben, innovativ zu denken
Struktur der Ausbildung
Die Ausbildung zum Pastoralreferenten, zur Pastoralreferentin, gliedert sich in zwei Phasen
- die Phase der Studienbegleitung (Phase 1)
- die Phase der Berufseinführung (Phase 2)
Studienbegleitung
Diese Phase beginnt mit dem Studium an einer katholisch-theologischen Fakultät. Es empfiehlt sich, bereits zu Beginn des Studiums Kontakt zur Ausbildungsleitung des Bistums aufzunehmen. Spätestens bis zum 4. Semester sollte dies erfolgt sein.
Studierende können dann Mitglied im sogenannten Bewerber:innenkreis werden. Hier bekommen sie die Möglichkeit, wichtige persönliche, spirituelle und pastoral-praktische Voraussetzungen für einen Seelsorgeberuf zu erwerben. Die Teilnahme am Bewerber:innenkreis ist auch Voraussetzung für eine spätere Anstellung.
Berufseinführung
Nach dem erfolgreichen Studium erfolgt die verpflichtende dreijährige Berufseinführung. Diese Zeit ist geprägt von der Arbeit vor Ort in einem Pastoralen Raum mit Religionsunterricht und praxisorientierten Ausbildungsveranstaltungen. In verschiedenen Konstellationen erfolgt die Berufseinführung berufsgruppen- und diözesanübergreifend.
Der Beruf
- Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten im Bistum Würzburg
- unterstützen und begleiten Menschen auf ihren Lebens- und Glaubenswegen
- gestalten kirchliches Leben im Team mit Haupt- und Ehrenamtlichen
- arbeiten professionell und konzeptionell an pastoralen Projekten
- feiern Gottesdienste und gestalten religiöse Angebote
- begleiten in der Vorbereitung auf den Empfang der Sakramente
- erteilen Religionsunterricht und sind in der Bildungsarbeit tätig
- übernehmen Leitung und Verantwortung in Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen
Fachliche Voraussetzungen
- allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife
- oder mittlerer Bildungsabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung
Studium
Grundlage für den Beruf des Gemeindereferenten, der Gemeindereferentin ist das Studium der Religionspädagogik und kirchlichen Bildungsarbeit, auch Angewandte oder Praktische Theologie - kann auch dual absolviert werden - genannt (Abschluss: Bachelor of Arts B.A.; Regelstudienzeit: 7 Semester).
Mögliche Studienorte sind beispielsweise
- der Campus der KSH in Benediktbeuern
- die Katholische Hochschule Freiburg
- die Fachakademie Freiburg (rein kirchlicher Abschluss)
- St. Georgen in Frankfurt
Allen Studiengängen gemeinsam ist eine enge Verbindung von praxisorientiertem Studium und praktischer Befähigung.
Im Herbst 2024 startet zudem ein neuer Zugangsweg: das Duale Studium Online an der KSH in Benediktbeuern. Hier schließen Studierende mit dem Studium gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit dem Bistum Würzburg ab und sind parallel zum Studium in unterschiedlichen pastoralen Feldern eingesetzt, die eng mit der Lehre an der KSH verknüpft sind.
Eine Bewerbung für den Beginn 2024 ist bis zum 30.6. bei der Ausbildungsleitung möglich.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, über das kirchliche Fernstudium Theologie im Fernkurs den Weg zum Gemeindereferenten bzw. zur Gemeindereferentin einzuschlagen. Es müssen dafür alle vier Kurse (Grund- und Aufbaukurs, Religionspädagogischer Kurs und Pastoraltheologischer Kurs, Dauer etwa fünf Jahre) abgeschlossen werden. Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei Theologie im Fernkurs oder der Ausbildungsleitung.
Persönliche Voraussetzungen
- Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
- Fähigkeit und Bereitschaft zur Selbstreflexion
- Freude am Umgang mit Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen
- Kreativität und Teamfähigkeit
- persönlicher Glaube und Teilnahme am Leben der Kirche
- Interesse und Neugier haben, Neues kennenzulernen
- Unsicherheit, Anfragen und offene Situationen aushalten können
- vom eigenen Glauben erzählen können
- selbstverantwortlich und lebenslang lernen wollen
- Freude daran haben, innovativ zu denken
Struktur der Ausbildung
Die Ausbildung zum Gemeindereferenten, zur Gemeindereferentin, gliedert sich in zwei Phasen:
- die Phase der Studienbegleitung (Phase 1)
- die Phase der Berufseinführung (Phase 2)
Studienbegleitung
Zu Beginn des Studiums nehmen Studierende Kontakt mit der Ausbildungsleitung auf. Sie können dann Mitglied im Bewerber:innenkreis des Bistums werden. Bereits während des Studiums nehmen Sie an begleitenden Maßnahmen und Veranstaltungen teil, die am Studienort von den Mentoraten, aber auch vom Bistum Würzburg selbst angeboten werden.
Berufseinführung
Nach dem erfolgreichen Studium erfolgt die verpflichtende dreijährige Berufseinführung. Diese Zeit ist geprägt von der Arbeit vor Ort in einem Pastoralen Raum mit Religionsunterricht und praxisorientierten Ausbildungsveranstaltungen. In verschiedenen Konstellationen erfolgt die Berufseinführung berufsgruppen- und diözesanübergreifend.
Der Beruf
Religionslehrer und Religionslehrerinnen im Kirchendienst
- motivieren Kinder und Jugendliche, im Religionsunterricht nach dem Sinn des Lebens zu suchen und nach Gott zu fragen
- gestalten Lernprozesse, damit sich junge Menschen das biblisch-christliche Glaubens- und Lebenswissen der Kirche erschließen können
- unterrichten an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie unter gegebenen Voraussetzungen an Berufsschulen das Fach Katholische Religionslehre
- eröffnen den Schülerinnen und Schülern neue Lern- und Erfahrungsräume
- unterstützen Schülerinnen und Schüler, einen eigenen Standpunkt in Glaubens- und Lebensfragen zu finden
- bringen im Lebensraum Schule pastorale Angebote und Projekte ein
Wege zum Beruf
- mit Hochschulreife: Studium der Religionspädagogik und kirchlichen Bildungsarbeit (Bachelor) oder Universitätsstudium Theologie bzw. Lehramtsstudium mit dem Fach Katholische Religionslehre (Unterrichtsfach)
- mit Mittlerer Reife und einer abgeschlossenen Berufsausbildung: Studium Theologie im Fernkurs
- nach dem Studium: dreijährige diözesane Ausbildung
Der Dienst des Ständigen Diakons
Die Kirche hat den Dienst des Ständigen Diakons neu entdeckt. Er steht für eine Kirche, die nahbar ist, ohne einzuengen, die ansprechbar ist, ohne eine Gegenleistung zu verlangen, die zur Seite steht, ohne auszuweichen.
So verbindet der Ständige Diakon den Dienst am Menschen und die Feier der Gottesdienste. Er schafft Vernetzungen und Verbindungen in der Gemeinde und darüber hinaus. Er begleitet Glaubende und Suchende auf ihrem Weg. Er eröffnet Zugänge zum Wort Gottes in Katechese, Predigt, Religionsunterricht und Glaubensgespräch. Er ist überzeugt von der Frohen Botschaft Jesu Christi, verkündet sie und hat die Anliegen der Menschen stets im Blick.
Der Ständige Diakon tut seinen Dienst in Verbindung mit und in einem Zivilberuf – so ist er den Menschen vor Ort besonders nahe – oder im Hauptberuf.
Persönliche Voraussetzungen
- Berührt und überzeugt sein von Jesus Christus, seinem Tun und der Frohen Botschaft
- Motivation zur christlichen Nachfolge
- Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen, ihre Nöte wahrzunehmen, ihre Krisen mit auszuhalten
- Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme und Zusammenarbeit mit anderen
- Offenheit, menschlich und religiös zu wachsen und zu reifen
- Flexibilität im Umgang mit der aktuellen Lage der Kirche
- Bereitwilligkeit zu innovativem und kreativem Denken und Handeln
Fachliche Voraussetzungen
- Mittlerer Schulabschluss oder vergleichbare Ausbildung
- erfolgreicher Abschluss theologischer Studien...
- ...entspricht entweder mindestens dem Grund- und Aufbaukurs im Fernstudium bei „Theologie im Fernkurs“, Würzburg
- … oder einem erfolgreich abgeschlossenen theologischem Studium (Fachschule/Seminar, Fachhochschule, Hochschule, Universität).
Kirchenrechtliche Voraussetzungen
Bei verheirateten Interessenten
Mindestalter zur Diakonenweihe: 35 Jahre
Einverständnis der Ehefrau
Mehrjährige Bewährung in Ehe und Familie
Bei unverheirateten Interessenten
Mindestalter zur Diakonenweihe: 25 Jahre
Übernahme der Verpflichtung zum Zölibat
Mehrjährige Bewährung in zölibatärer Lebensform
Höchstalter
Bewerber um hauptberuflichen Diakonat: zur Weihe nicht älter als 50 Jahre
Bewerber um Diakonat mit Zivilberuf: Zur Weihe nicht älter als 55 Jahre
Kontakt
Projekt Diamantenfinder
Johanna Och
Referentin für Personalgewinnung
Domerschulstr. 18
97070 Würzburg
0931 386 - 60710
Johanna.Och@bistum-wuerzburg.de